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Bau und Gestaltung

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Grundlage sind zwei Halbanlagen in bewährter Sandwichbauweise mit einer Tragplatte aus 8mm dickem Sperrholz, umlaufende Zargen mit 14mm Höhe und sind mit Holzzapfen exakt verbunden. Der dadurch entstehende Hohlraum dient der Verkabelung und zur Befestigung der versenkt eingebauten Weichenantriebe. Die Übergänge sind rein mechanisch ausgeführt. Für die elektrische Verbindung sind eigenständige Zuleitungen ans Stellpult realisiert.

Das Anlagenkonzept besteht aus zwei Ebenen übereinander, das bedurfte
ein funktionierendes Konzept zur Erreichbarkeit im Störungsfall auch in den verdeckten Abschnitten Die beiden oberen Ebenen sind abnehmbar, werden durch Holzprofile exakt geführt und sind durch Möbeltürmagnete sicher fixiert.

Für den optischen Anlagenbau wurden als Basis Korkplatten in unterschiedlichen Dicken gewählt. Die Umgebung wurde für den Eindruck eingelassener Schienen entsprechend angehoben. Normal handelsübliche Plattendicken von 3,2mm sind hier hervorragend geeignet, verbleibt doch noch ein kleiner Höhenunterschied für eine deckende Kartonauflage und geringfügig überstehende Schienenprofile. Zur Anlage von Gehwegen und entsprechendem Grundmaß für die Bebauung wurde 2mm dicker Kork verwendet und wirkt trotz etwas zu dickem Material noch immer glaubwürdig.

Auf eine vollständig nachgebildete Oberleitung wurde verzichtet. Einerseits wäre dieses äußerst filigrane Gebilde mechanisch sehr anfällig oder bei ausreichender Stabilität optisch recht dominierend. Andererseits sind ohne "störende Drähte" die Gleisanlagen für Pflege und Service besser zugänglich. Optisch sind zahlreiche Gitterm
asten aus Kunststoff im Streckenverlauf gesetzt. Dieses wirkt für das Auge bereits stimmig.

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